Ihre zuverlässigen Spezialisten für Wirbelstromprüfungen

Oberflächenrissprüfungen

Das Detektieren von oberflächennahen Rissen stellt ein weiteres großes Einsatzgebiet der Wirbelstromprüftechnik dar.
Im Gegensatz zu dem Farbeindringverfahren müssen die zu detektierenden Risse nicht oberflächenoffen sein. Die oftmals aufwendige Reinigung oder Entlackung kann minimiert werden; auch Schmiermittel wie Fette oder Öle behindern die Prüfarbeiten in der Regel nicht. Lackierte Komponenten in der Automobilindustrie oder gefettete Zahnkranz / Ritzelantriebe in der Grundstoffindustrie werden von ec-works erfolgreich wiederkehrend geprüft.

Da das Wirbelstromverfahren ohne temperaturempfindliche Prüfmittel oder Hilfsstoffe arbeitet, können die Prüfungen auch bei erhöhten Temperaturen (200°C) durchgeführt werden, was einen weiteren Vorteil der Wirbelstromprüfung gegenüber klassischen Verfahren der Oberflächenrissprüfung darstellt. So werden beispielsweise Oberflächenprüfungen zum Auffinden von chloridinduzierter Spannungsrisskorrosion im laufenden Betrieb an austenitischen Bauteilen in der chemischen Industrie sehr erfolgreich durchgeführt.

Andere erfolgreiche Anwendungen sind die Prüfungen von Verdichter- und Turbinenschaufeln z. B. an REA-Anlagen.

Austenitische Kompensatoren in nuklearen oder konventionellen Kraftwerken wurden ebenfalls erfolgreich während des laufenden Betriebs geprüft.

Oberflächenrisse an Krananlagen oder an Drehgestellen von Eisenbahnfahrzeugen werden von uns unter Einsatz von Wirbelstromtechniken detektiert.

Wirbelstromprüfungen an Kesselrohren in der Ausführung als Membranwände oder als Überhitzerrohre sind mittlerweile eine häufige Anwendung in unserem Prüfservice.

Sogar an CFK-Komponenten aus der Automobilindustrie konnte das Wirbelstromverfahren unter Verwendung von speziellen Prüfsonden angewendet werden.